Nach unserer Rückkehr von den Keys haben wir uns einen ruhigen Tag am Pool verdient.
Mel ist mittlerweile bei dem zweiten Buch von Nancy Farmer / Elfenfluch und ich habe mir amerikanische Krimikost vorgenommen mit Voodoo von Nick Stone. Der Anfang spielt in Miami und es ist immer wieder schön, Plätze oder Gegenden in einem Buch wieder zu finden, an denen man schon war, oder die man schon durchfahren hat.
Irgendwann nachmittags überkommt uns dann aber doch der Shoppingwahn und wir düsen los. Zuerst zum BigKmart, weil die großen Größen dort einfach zu günstig sind und ich auf dem Wege endlich auch mal wieder neue Shorts bekomme. Und der zweite Weg führt uns dann ins altbekannte Miromar-Outlet, dass eigentlich auch jedes Mal auf unserem Plan steht. Alleine schon, weil dort die Chance auf meine Waldbrandaustreter im Nike-Factory-Store recht groß ist. Der Parkplatz ist nicht so gut gefüllt wie sonst, irgendwo hinterlässt ja auch die Finanz-Krise ihre Spuren. Aber dafür können wir hinter dem Eingangstor unsere Englisch-Kenntnisse abgeben, hier wird ja nur noch deutsch gesprochen. Zwar noch nicht beim Personal der Läden, aber wenn man sich mal unauffällig beim Starbucks hinsetzt und sich den Deutschen nicht anmerken lässt (fällt mir bei meinem Defensive-Tackles-Aussehen nicht schwer...), dann staunt man echt, dass zu vier Fünftel (gefühlt) hier nur Deutsche unterwegs sind.
Im Levis-Laden hat Mel sich einige 501´s zum Anprobieren in die Kabine mitgenommen und ich unterhalte mich währenddessen mit dem netten, jungen Mädel aus dem Laden, als vier ältere Herren hineinstürmen und sich für Jeans interessieren. Die Herren unterhalten sich angeregt in Deutsch und als das Mädel ihnen die gesuchten Jeans anbietet und sich mir wieder zuwendet, horche ich mal bei ihr, wie sie im Allgemeinen so über die Deutschen denkt. Sie sagt offen und ehrlich, dass es ohne die vielen Deutschen im Miromar sehr viel schlechter aussehen würde. Ich erzähle ihr dann, warum das Shoppen wegen des Wechselkurses für uns so interessant ist. Sie hat das überhaupt nicht auf dem Plan, für sie ist der Dollar ihr ein und alles und dass wir durch den schwachen Dollar so gute Preise hier erzielen, ist ihr überhaupt nicht bewusst gewesen. Ja klar, sie erhält jeden Monat ihr Gehalt in Dollar und das bleibt gleich, aber das wir für unseren Euro jetzt viel mehr Dollar erhalten, wird ihr dann so langsam bewusst.
Wir beenden den Einkauf mit zwei 501-Jeans für Mel und keinen Nike-Schuhen für Mikel. Aber das Gesicht der Nike-Verkäufer bei der Frage nach meiner Schuhgröße ist immer wieder das Fragen wert … !
Zuhause gibt es noch den BigDog-Burger of the Day und der Pegel des Southern in der 1,75 ltr-Flasche senkt sich immer weiter Richtung Flaschenboden. Da verdampft aber auch immer eine Menge jeden Tag durch die Hitze …!
Mel ist mittlerweile bei dem zweiten Buch von Nancy Farmer / Elfenfluch und ich habe mir amerikanische Krimikost vorgenommen mit Voodoo von Nick Stone. Der Anfang spielt in Miami und es ist immer wieder schön, Plätze oder Gegenden in einem Buch wieder zu finden, an denen man schon war, oder die man schon durchfahren hat.
Irgendwann nachmittags überkommt uns dann aber doch der Shoppingwahn und wir düsen los. Zuerst zum BigKmart, weil die großen Größen dort einfach zu günstig sind und ich auf dem Wege endlich auch mal wieder neue Shorts bekomme. Und der zweite Weg führt uns dann ins altbekannte Miromar-Outlet, dass eigentlich auch jedes Mal auf unserem Plan steht. Alleine schon, weil dort die Chance auf meine Waldbrandaustreter im Nike-Factory-Store recht groß ist. Der Parkplatz ist nicht so gut gefüllt wie sonst, irgendwo hinterlässt ja auch die Finanz-Krise ihre Spuren. Aber dafür können wir hinter dem Eingangstor unsere Englisch-Kenntnisse abgeben, hier wird ja nur noch deutsch gesprochen. Zwar noch nicht beim Personal der Läden, aber wenn man sich mal unauffällig beim Starbucks hinsetzt und sich den Deutschen nicht anmerken lässt (fällt mir bei meinem Defensive-Tackles-Aussehen nicht schwer...
Im Levis-Laden hat Mel sich einige 501´s zum Anprobieren in die Kabine mitgenommen und ich unterhalte mich währenddessen mit dem netten, jungen Mädel aus dem Laden, als vier ältere Herren hineinstürmen und sich für Jeans interessieren. Die Herren unterhalten sich angeregt in Deutsch und als das Mädel ihnen die gesuchten Jeans anbietet und sich mir wieder zuwendet, horche ich mal bei ihr, wie sie im Allgemeinen so über die Deutschen denkt. Sie sagt offen und ehrlich, dass es ohne die vielen Deutschen im Miromar sehr viel schlechter aussehen würde. Ich erzähle ihr dann, warum das Shoppen wegen des Wechselkurses für uns so interessant ist. Sie hat das überhaupt nicht auf dem Plan, für sie ist der Dollar ihr ein und alles und dass wir durch den schwachen Dollar so gute Preise hier erzielen, ist ihr überhaupt nicht bewusst gewesen. Ja klar, sie erhält jeden Monat ihr Gehalt in Dollar und das bleibt gleich, aber das wir für unseren Euro jetzt viel mehr Dollar erhalten, wird ihr dann so langsam bewusst.
Wir beenden den Einkauf mit zwei 501-Jeans für Mel und keinen Nike-Schuhen für Mikel. Aber das Gesicht der Nike-Verkäufer bei der Frage nach meiner Schuhgröße ist immer wieder das Fragen wert … !

ja ja da ist soutern ja ganz empfindlich gege Hitze.
AntwortenLöschenHoffentlich bleibt für Dich noch was übrig.